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Lehrerfinanzierung gesichert - Schulstart trotzdem verschoben

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Die Einleitung

Blick in die Vergangenheit und in die Gegenwart:

Es ist im Wesentlichen allgemein anerkannt, dass unsere Zivilisation durch drei Wellen geprägt wurde.

Da ist die erste Welle die Agrarwelle. Menschen lebten landgebunden vom Ackerbau und Viehzucht. Dahingehend wurden sie auch ausgebildet.

Später kam dann die zweite Welle, die Industrialisierung:  Massenproduktion, Massenmedien, Massenerziehung prägten das gesellschaftliche Bild. Der Trend ging von der Großfamilie hin zu einer kleinen Kernfamilie. Die Ausbildung ging ebenfalls in diese Richtung. Menschen bestellten immer weniger die Felder, dafür gingen sie in Fabriken zum Arbeiten.

Heute befinden wir uns in einer dritten Welle, in der wir eine eigene Politik, eigene Familienformen und eigene Medien zur Verfügung haben. Die Kultur kennt heutzutage keine klaren Normen und Strukturen mehr. Ideen, Bilder und Symbole stehen im Raum und jedes Individuum pickt sich sein Element aus dem Sammelsurium heraus.

Damit verbunden ist eine immense Komplexität, die einen intensiven und vernetzten Informationsaustausch unter Menschen, Unternehmen, Behörden, Ausbildungsstätten etc. fordert. Information ersetzt zunehmend Rohstoffe, Arbeit und andere Ressourcen.

Somit bestehen weltweit drei Formen von Zivilisationen:

Hacke - Fließband - Information.

Der Begriff Zivilisation umfasst in diesem Zusammenhang Dinge wie Bildung, Familie, Religion, Politik, Wirtschaft, Werte, Technik...

Der Mensch im Umfeld

In all diesen veränderbaren Werten, Strukturen und Hierarchien bildet der Mensch das Zentrum. Er muss sich immer wieder anpassen bzw. Strategien entwickeln,  um sich die Veränderungen zu Nutze machen zu können.

Daher brauchen Menschen heute und auch zukünftig nicht nur Hilfe bei der Orientierung durch die Komplexität und Vielfalt der Information, es gilt auch ganz besonders, Werte zu festigen, die es dem Menschen erlauben, weiter als Mensch zu leben.

Das Bildungsangebot wird sich also zukünftig nicht nur auf Kindergarten, Pflichtschule, weiterführende Schulen und Universität beschränken, sondern ein lebenslanger Begleiter des Menschen werden. Wenn man also, wie am Beginn bereits erwähnt, die Information als das zukünftige Kapital sieht, so müssen die Menschen auch effizient das Handwerkszeug zur Informationsbeschaffung und Nutzbarmachung erhalten und den Umgang damit  lernen.

Dies gilt insbesondere natürlich auch für Menschen aus unteren sozialen Schichten, behinderte Menschen - und Menschen, die in abgelegenen Regionen wohnen.

Geschieht das nicht, werden Menschen verarmen und die sozialen Gefüge werden brechen.